Am Sonntag den 25.05.2014 fand der erste Lauf der Allgäuer Optiliga statt. Wir kamen gegen 11 Uhr an, dann wurden Boote aufgebaut. Währenddessen wurde der See bewundert. Nachdem unsere Boote fertig aufgebaut waren, mussten wir uns anmelden, uns umziehen und dann gab es noch ein kleines Vesper.
Gegen 12 gab es dann eine Regattabesprechung, wo alles ganz genau erklärt wurde; wir mussten einen Up-  and Down-Kurs mit Ablauftonne segeln und das ganze drei Runden lang. Dann wurde ausgelaufen, eingesegelt und schließlich kam ‚Follow me‘ runter; also noch 6 Minuten bis zum Start!

Es waren recht gute Windverhältnisse (3 bft in Böen 3-4 bft), aber es gab auch sehr viele Wellen. Kurz vor dem Start frischte der Wind noch etwas auf und da auch ein paar Anfänger dabei waren, kenterte der Ein oder Andere. Yannick machte erstmal einen Frühstart. Der Rest von uns aber, kam ziemlich gut vom Start weg! Dann ging es auf die erste Kreuz. Wir konnten auch relativ gut vorne mithalten!

Nach dem ersten Lauf gab es Mittagessen, Spaghetti mit Tomatensauce oder Maultaschensuppe. In der Pause konnten wir uns einigermaßen erholen, denn drei lange Runden zu segeln ist ziemlich anstrengend und zerrt an der Konzentration.  Außerdem konnten wir auch gleich noch das Wasser aus unseren booten entfernen, denn durch das Krängen auf dem Vorwind und die Wellen, kam dann doch immer mal wieder Wasser ins Boot.
Nachdem alles erledigt war,  ging es los zum 2. Lauf. Es herrschten immer noch die gleichen Wind- und Wellenverhältnisse. Dieses Mal machte niemand einen Frühstart, aber der Kurs war wieder genauso lang und wir waren alle ziemlich froh, als wir dann nach den drei langen Runden an Land fahren  und unsere Boote abbauen konnten.  Wir zogen uns um, luden Boote auf und warteten auf die Siegerehrung. Nachdem diese um war, schossen unsere Eltern noch schnell ein Foto von uns allen und dann ging es auf den Heimweg.

Wir erreichten an diesem Tag, nach zwei Läufen die Plätze: 5 (Anne), 7 (Nils), 11 (Yannick), 16 (Timo); insgesamt gingen 19 Segler und Seglerinnen an den Start!

Anne Knüppel